Pressekonferenz ZwickRoell

Vielen Dank für Ihr Interesse an der Online-Pressekonferenz am 20. Oktober um 14 Uhr. Wir bitten um Anmeldung per E-Mail an verena.hladik@awikom.de oder telefonisch unter 06251 17550-10. Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine kurze Bestätigung – und zwei Tage vorher den Link für Ihre Teilnahme über MS-Teams.

Infos zur Pressekonferenz:

Um 14 Uhr gibt Klaus Cierocki Einblicke in die wirtschaftlichen und technischen Entwicklungen des internationalen Unternehmens.

Klaus Cierocki
Chief Excecutive Officer ZwickRoell Group

Im Anschluss berichtet Dr. Denise Beitelschmidt über neueste Prüfanwendungen unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit für die Hauptbranchen bei ZwickRoell.

Dr. Denise Beitelschmidt
Head of Global Industry Management

Zudem laden wir Sie im Namen von ZwickRoell herzlich ein, sich vom 17. bis 20. Oktober auf einem Messerundgang auf der testXpo persönlich über alle Neuheiten rund um das Thema Nachhaltigkeit in der Prüftechnik zu informieren. Gerne organisieren wir Ihnen nach vorheriger Absprache einen Interviewpartner.

Infos zu aktuellen Fach- und Anwenderbeiträgen:

Sie haben Interesse an einem Fachbeitrag? Bitte melden Sie sich bei mir!

Verena Hladik
awikom gmbh
verena.hladik@awikom.de
06251 17550-10

Prüfherausforderungen für den Einsatz von Wasserstoff in der Luft- und Raumfahrt

Für die Luft- und Raumfahrtindustrie rückt die CO₂ Neutralität immer mehr in den Fokus: Wasserstoff als umweltfreundlicher Energieträger, verbunden mit Leicht­bauherausforderungen für Tanks sind dabei wesentliche Themen. Um für die speziellen Anforderungen die passenden Materialien zu finden, ist es unerlässlich diese unter realen Bedingungen – und bei Tiefsttemperaturen bis 20 K (-253 °C) zu prüfen. ZwickRoell bietet Prüflösungen im Bereich Kryotechnik, die auf die besonderen Gegebenheiten im Tiefsttemperaturbereich ausgelegt sind – für sichere Prüfergebnisse.

Prüfung: Werkstoffe und Bauteile unter Einfluss von Wasserstoff

Wasserstoff kann unter bestimmten Bedingungen in metallische Werkstoffe diffundieren und die Materialeigenschaften nachhaltig beeinflussen. Daher muss das Verhalten von Werkstoffen und Bauteilen unter Wasserstoffatmosphäre bei unterschiedlichen Temperaturen, Drücken und schwingender Beanspruchung genau untersucht werden. Hierzu bietet ZwickRoell mit servohydraulischen Prüfmaschinen in unterschiedlichen Ausführungen besonders effiziente Lösungen an.

Optische Extensometer: Mehr Informationen über Bilder erhalten

Für viele Prüfanwendungen bieten berührungslos messende Extensometer Vorteile gegenüber den klassischen, berührenden Extensometern. Einer ihrer Hauptmerkmale steckt im Namen: Sie berühren die Probe nicht, und es besteht aufgrund der optischen Messung keine Wechselwirkung zwischen Probe und Messgerät.

Ein weiterer, kaum bekannter Vorteil ergibt sich dadurch, dass optische Extensometer die ganze Probe im Blick haben: Von den Kameras werden Bilder aufgezeichnet, die mehr Informationen liefern, als nur die Dehnung. Damit lässt sich beispielsweise die Bruchlage automatisch bestimmen oder die Ausgangsmesslänge nachträglich ändern. Das hilft beim Sparen von Probenmaterial und verkürzt die Prüfzeit.

Ski und Rodel gut: Auf Biegen und Brechen

Neben der klassischen Materialprüfung ist vor allem die Bauteilprüfung im Bereich Sport und Freizeit ein wichtiger Bestandteil zur Verbesserung der Produktqualität. Um technische Vorgaben einzuhalten und insbesondere die Sicherheit zu gewährleisten, müssen Sportgeräte nach vorgegebenen Kriterien geprüft werden. Namhafte Hersteller wie Nitro, Marker und Dynafit bevorzugen zur Prüfung der Snowboard- und Skiausrüstung Prüfmaschinen von ZwickRoell.

Ketten: Unter Höchstbelastung

Antriebsketten sind hohen Belastungen ausgesetzt. Besonders problematisch ist die Wasserstoffversprödung der Kettenlaschen, die zu Spannungsrissen und letztendlich zu einem Bruch führen kann. Um komplexe und umfangreiche Prüfaufgaben im Labor durchzuführen, ist der Mikrohärteprüfer DuraScan 70 von ZwickRoell die ideale Lösung: Er unterstützt angefangen beim vollautomatischen Prüfablauf über umfangreiche Softwaremodule, die den Anwender unterstützen, bis hin zur farbigen Darstellung der Härteverteilung auf Flächen.