KettenWulf setzt auf ZwickRoell

Förderketten dynamisch prüfen

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ZwickRoell, Oktober 2022. Zur Prüfung hoch beanspruchter Antriebs- und Förderketten nutzt KettenWulf den Hochfrequenzpulsator Vibrophore von ZwickRoell. Dieser ermöglicht dynamische und statische Materialprüfungen bei Kräften bis zu 1.000 kN.

Bewegliche mechanische Komponenten sind in der Industrie häufig dauerhaft hohen dynamischen Belastungen ausgesetzt. Das stellt Hersteller wie KettenWulf, einen führenden Hersteller von Förder- und Antriebsketten sowie Kettenrädern, vor große Herausforderungen. Die hochwertigen KettenWulf Produkte kommen beispielsweise in der Schüttgutindustrie, dem Maschinen- und Anlagenbau oder in der Automobilindustrie zum Einsatz. Um den hohen Anforderungen an Robustheit, Langlebigkeit und Präzision zu genügen, nutzt das Unternehmen bei der Entwicklung und Qualitätskontrolle Prüfmaschinen von ZwickRoell.

Bei Antriebs- und Förderketten kommt es insbesondere auf deren Bruch- und Verschleißfestigkeit an. Denn bei Fördergutströmen mit Temperaturen von bis zu 700 °C, Achsabständen von bis zu 250 m – bei komplexen Linienführungen und gleichzeitig Förderleistungen von über 1.000 m³/h – sind die Ketten extrem gefordert, und jeder Schaden im laufenden Betrieb kann sehr kostspielig sein. Daher setzt KettenWulf bei der Qualitätskontrolle und Weiterentwicklung dieser Förderketten auf Prüftechnik von ZwickRoell. Insbesondere werden die Antriebs- und Förderketten auf ihre Eigenschaften im Zeitfestigkeitsbereich und Dauerfestigkeitsbereich geprüft und optimiert. Zu diesem Zweck bietet ZwickRoell eine wirtschaftliche Prüflösung in Form der Hochfrequenzpulsatoren Vibrophore an. Unabhängig von der Einspannung des Prüflings sind damit zusätzlich Prüfungen in Klimakammern und auch flüssigen Medien wie Ölen oder korrosiven Medien möglich. Die spezifischen Prüfbedingungen, Prüfkräfte und Anzahl an Lastwechseln werden durch internationale Normen oder projektbezogene Anforderungen bestimmt. Die von KettenWulf für Forschung und Entwicklung und Qualitätskontrolle eingesetzten Hochfrequenzpulsatoren haben die maximalen Prüfkräfte Fmax=100 kN, Fmax=150 kN und Fmax=1.000 kN.

Die Funktionsweise der Resonanzprüfsysteme von ZwickRoell basiert auf dem Prinzip eines mechanischen Resonators mit elektromagnetischem Antrieb. Ein Schwingsystem erzeugt die dynamische Last. Bisher wurden Resonanzprüfsysteme und Resonanzprüfmaschinen bauartbedingt ausschließlich für dynamische Prüfungen genutzt, um die Schwingfestigkeit von Werkstoffen und Bauteilen im Zeit- und Langzeitfestigkeitsbereich zu bestimmen. Die neue Generation der ZwickRoell-Hochfrequenzpulsatoren der Baureihe Vibrophore kann erstmals sowohl dynamische als auch vollwertige statische Materialprüfungen durchführen – bei Prüfkräften von bis zu 1.000 kN.

Typische Anwendungsbeispiele der Resonanzprüfsysteme sind neben der Prüfung der KettenWulf-Ketten auch Materialermüdungs- und Lebensdauerversuche an Normproben und Bauteilen. Hinzu kommen Produktions- und Qualitätskontrollen von Komponenten, die schwingenden Belastungen ausgesetzt sind, wie zum Beispiel Beton- und Bewehrungsstähle sowie quasi-statische Zug- und Druckversuche und Untersuchungen der Bruchmechanik an CT- und SEB-Proben.

KettenWulf setzt die Hochfrequenzpulsatoren der Baureihe Vibrophore von ZwickRoell in der Entwicklung und zur Prüfung seiner Antriebs- und Förderketten ein. Damit gewährleistet das Unternehmen einen hohen Zeit- und Dauerfestigkeits­bereich seiner Produkte.

Link zur englischen Version:

https://www.zwickroell.com/news-events/case-studies/kettenwulf/

 

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KettenWulf prüft mit Hochfrequenzpulsator Vibrophore von ZwickRoell

Prüftechnik für Förderketten

Zur Prüfung hoch beanspruchter Antriebs- und Förderketten nutzt die Firma KettenWulf den Hochfrequenzpulsator Vibrophore von ZwickRoell. Diese Prüfmaschine ermöglicht dynamische und statische Materialprüfungen bei Kräften bis zu 1.000 kN.

Bewegliche mechanische Komponenten sind in der Industrie häufig dauerhaft hohen dynamischen Belastungen ausgesetzt. Das stellt Hersteller wie KettenWulf, einen führenden Hersteller von Förderketten, Antriebsketten und Kettenrädern, vor teils große Herausforderungen. Die hochwertigen Produkte kommen beispielsweise in der Schüttgutindustrie, dem Maschinen- und Anlagenbau oder Automobilindustrie zum Einsatz. Um den hohen Anforderungen an Robustheit, Langlebigkeit und Präzision zu genügen, nutzt KettenWulf bei der Entwicklung und Qualitätskontrolle Prüfmaschinen von ZwickRoell.

Bei Antriebs- und Förderketten kommt es insbesondere auf deren Bruch- und Verschleißfestigkeit an. Denn bei Fördergutströmen mit hohen Temperaturen, großen Achsabständen sowie komplexen Linienführungen bei sehr hohen Förderleistungen sind die Ketten extrem gefordert. Jeder Schaden im laufenden Betrieb kann sehr kostspielig sein. Daher setzt KettenWulf bei der Qualitätskontrolle und Weiterentwicklung dieser Förderketten auf ZwickRoell Prüftechnik.

Insbesondere werden die Antriebs- und Förderketten auf ihre Eigenschaften im Zeitfestigkeitsbereich und Dauerfestigkeitsbereich geprüft und optimiert. Zu diesem Zweck bietet ZwickRoell eine wirtschaftliche Prüflösung in Form der Hochfrequenzpulsatoren Vibrophore an. Unabhängig von der Einspannung des Prüflings sind damit zusätzlich Prüfungen in Klimakammern und auch flüssigen Medien wie Ölen oder korrosiven Medien möglich. Die spezifischen Prüfbedingungen, Prüfkräfte und Anzahl an Lastwechseln werden durch internationale Normen oder projektbezogene Anforderungen bestimmt. Die von KettenWulf für Forschung und Entwicklung und Qualitätskontrolle eingesetzten Hochfrequenzpulsatoren haben maximale Prüfkräfte von Fmax=100 kN bis Fmax=1.000 kN.

Die Funktionsweise der Resonanzprüfsysteme von ZwickRoell basiert auf dem Prinzip eines mechanischen Resonators mit elektromagnetischem Antrieb. Bisher wurden Resonanzprüfsysteme und -maschinen bauartbedingt ausschließlich für dynamische Prüfungen genutzt, um die Schwingfestigkeit von Werkstoffen und Bauteilen im Zeit- und Langzeitfestigkeitsbereich zu bestimmen. Die neue Generation der ZwickRoell-Hochfrequenzpulsatoren der Baureihe Vibrophore kann erstmals sowohl dynamische als auch vollwertige statische Materialprüfungendurchführen – bei Prüfkräften von bis zu 1.000 kN.

Typische Anwendungsbeispiele der Resonanzprüfsysteme sind neben der Prüfung der KettenWulf-Ketten auch Materialermüdungs- und Lebensdauerversuche an Normproben und Bauteilen. Hinzu kommen die Produktions- und Qualitätskontrolle von Komponenten, die schwingenden Belastungen ausgesetzt sind sowie Bruchmechanik-Untersuchungen.

 

Über die ZwickRoell Gruppe

Kunden der ZwickRoell Gruppe profitieren von über 160 Jahren Erfahrung in der Material- und Bauteilprüfung. ZwickRoell ist weltweit führend in der statischen Prüfung und verzeichnet ein signifikantes Wachstum bei Betriebsfestigkeits­prüfsystemen. In Zahlen ausgedrückt: Im Geschäftsjahr 2021 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 255 Mio. EUR. Zur Firmengruppe ZwickRoell gehören mehr als 1.650 Mitarbeiter und Produktionsstandorte in Deutschland (Ulm, Bickenbach), Großbritannien (Stourbridge) und Österreich (Fürstenfeld). Das Unternehmen verfügt über weitere Niederlassungen in Frankreich, Großbritannien, Spanien, USA, Mexiko, Brasilien, Singapur und China, sowie weltweite Vertretungen in
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ZwickRoell ist weltweit führender Anbieter von Prüfmaschinen für die Werkstoffprüfung. Die Materialprüfmaschinen werden in der F&E und in der Qualitätssicherung in mehr als 20 Branchen eingesetzt. Das Ulmer Unternehmen steht für sichere Prüfergebnisse, exzellenten Service sowie für Qualität und Zuverlässigkeit in der Material- und Bauteilprüfung.

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